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Definition des Cut-off-Werts

Der Cut-off-Wert ist die Konzentration, ab der ein Drogentest eine Substanz als positiv bewertet. Liegt die Konzentration unterhalb dieses Werts, zeigt der Test ein negatives Ergebnis, auch wenn Spuren vorhanden sind. Damit werden unnötige falsch-positive Ergebnisse vermieden.

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Beispiel: THC-Tests

Standardmäßig liegt der Cut-off-Wert bei 50 ng/ml im Urin und 40 ng/ml im Speichel. Das bedeutet: Erst wenn die Probe diesen Wert überschreitet, zeigt der Test positiv an. Schnelltests wie die Multi-Drogen Dip-Karte Urin 16in1 oder die Multi-Drogen Speichel Testkassette arbeiten mit diesen Schwellenwerten.

Warum gibt es Cut-off-Werte?

  • Rechtssicherheit: Nur relevante Mengen sollen angezeigt werden.

  • Vermeidung von Fehlalarmen: Passivrauchen oder minimalste Spuren führen nicht zu einem positiven Befund.

  • Standardisierung: Einheitliche Grenzwerte ermöglichen vergleichbare Ergebnisse zwischen verschiedenen Tests.

Unterschiede bei Cut-off-Werten

Nicht alle Tests haben denselben Schwellenwert. Spezialtests, etwa ein 10-ng-THC-Test, sind deutlich empfindlicher und zeigen bereits kleinste Mengen an. Solche Tests werden in der Forensik oder in Abstinenznachweisen eingesetzt.

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Praxisbeispiele

  • Straßenverkehrskontrollen: Hier reichen die Standard-Cut-off-Werte aus, um relevanten Konsum anzuzeigen.

  • Arbeitsmedizin: Ebenfalls meist Standardwerte, um Sicherheit am Arbeitsplatz zu gewährleisten.

  • Forensik: Besonders niedrige Cut-off-Werte, um auch minimalste Rückfälle zu erkennen.

Fazit

Der Cut-off-Wert ist die Schwelle, ab der ein THC-Test positiv angezeigt wird. Er sorgt für Präzision, Standardisierung und vermeidet falsch-positive Ergebnisse durch minimale Spuren.

 
 
 

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